Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder der 1. Griesheimer Carneval Gesellschaft am vergangenen Mittwoch im Vereinslokal „Zum Grünen Laub“. Marion Höhl, die Vorsitzende der G.C.G. – Fastnachter, begrüßte eingangs alle Anwesenden zu dieser Versammlung und stellte die ordnungs- und fristgemäße Einladung fest.
Im Mittelpunkt des Abends standen die Berichte aus den unterschiedlichen Bereichen und die Neuwahl des Vorstandes. Werner Schupp wurde einstimmig zum Versammlungsleiter gewählt.
In ihrem Jahresbericht ging Marion Höhl auf die Aktivitäten des Vereins im zurückliegenden Geschäftsjahr ein. Ein herzliches Dankeschön ging an alle Mitwirkenden, die in der zurückliegenden Kampagne in allen Gruppen wieder tolle Darbietungen auf die Beine gestellt hätten. Zum Abschluss ihres Jahresberichtes bedankte sich Marion Höhl für die jahrelange gute Zusammenarbeit im Vorstand. Die GCG hätte schon vor Jahren begonnen, junge engagierte Mitglieder mit verantwortungsvollen Aufgaben zu betreuen, und es sei an der Zeit, dies auch in der Vereinsführung um zu setzen und Jüngeren Platz zu machen.
Rudolf Höhl ging im Anschluss als programmverantwortlicher Sitzungspräsident noch einmal ausführlich auf die Kampagne 2013 und vor allem die Ballveranstaltungen ein. Alles in Allem sei es in dieser Kampagne wieder gelungen ein rundes und ansprechendes Programm abzuliefern. Bei allem Erfolg verliere die G.C.G. nie die Bodenhaftung und sei immer wieder kritikfähig. Das zeichnet aus und führe auch unweigerlich zu weiteren Verbesserungen, so Rudolf Höhl. Zum Abschluss bedankte sich Rudolf Höhl noch einmal bei allen Beteiligten vor, auf und hinter der Bühne für ihr Engagement und ihren Einsatz und appellierte an alle auch weiterhin an einem Strang zu ziehen, um auch in Zukunft für unsere Gäste und Besucher ein so abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm darzubringen.
Der anschließende Bericht der Rechnerin Petra Kraft zeigte auf, dass die Ball- und Sitzungsveranstaltungen zwar nach wie vor ein „Zuschussgeschäft“ sind, was durch den Aufwand, der in Bühnentechnik und Kostümen investiert werden muss und wird, leicht zu erklären ist. Mit den Einnahmen der Weiberfastnacht stünde der Verein aber auf wirtschaftlich gesunden Füßen und könne deshalb die Zuschüsse aller Gruppen für sinnvolle Anschaffungen erhalten. Hier gelte der besondere Dank allen Helfern, die diese Veranstaltung in diesem Umfang erst so reibungslos möglich machen.
Petra Kraft stellte ebenfalls ihr Amt zur Verfügung . Dies sei seit einiger Zeit in Planung und es wurde daraufhin in diesen letzten beiden Jahren die Nachfolgerin in diesem Amt eingearbeitet.
Im Auftrag der Kassenprüfer erteilte Otto Wiegand der Rechnerin ein ausgezeichnetes Zeugnis und beantragte sowohl die Rechnerin, als auch den Gesamtvorstand zu entlasten. Diesen Anträgen kam die Versammlung einstimmig nach.
Beim Tagesordnungspunkt „Aussprache zu den Berichten“ entstand eine rege Diskussion über verschiedene Themen, die teilweise gelöst aber auch zur endgültigen Klärung in den neuen geschäftsführenden Vorstand übergeben werden.
Die anschließende Neuwahl des Vorstandes, die in geheimer Wahl durchgeführt wurde, erbrachte folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender Florian Yves Brech.
2. Vorsitzende Marion Höhl
Rechnerin Birgit Merker
Schriftführerin Rebekka Schuchmann
Sitzungspräsident Rudolf Höhl
Beisitzer:
Petra Kraft
Regina Tobisch
Verena Schaffner
Natascha Spieß
Sabrina Nowak
Ralf Spieß
Horst Reitz
Otto Wiegand
Ehrenvorstandsmitglied Herbert Müller
Als Kassenprüfer für die nächsten beiden Jahre wurde André Kraft von der Versammlung einstimmig gewählt, Andreas Zöller ist noch für 1 Jahr Kassenprüfer.
Florian Brech bedankte sich anschließend für das in ihn gesetzte Vertrauen. Man werde, und das sei erklärtes Ziel, auf alle Vorstandsmitglieder mehr Verantwortung übertragen.
Unter Punkt „Verschiedenes“ gab der Vorsitzende bekannt, dass die alljährliche Klausurtagung am kommenden Wochenende stattfindet. Wie in den Jahren zuvor werde man die kommende Kampagne vorbereiten.
In seinem Schlussworten appellierte der neue Vorsitzende an alle Vereinsmitglieder auch in Zukunft der 1.G.C.G. mit Herz und Verstand zur Seite zu stehen. Der Verein befindet sich auf dem richtigen Weg, was aber nicht heißen darf, dass man nun die Beine hochlegen kann, sondern dass es gilt, das erreichte Niveau zu halten oder zu verbessern. Nur gemeinsam könne der Verein weiterhin hochgesteckte Ziele erreichen, nur gemeinsam sei man die 1. Griesheimer Carneval Gesellschaft.
Er bedankte sich abschließend für die rege Beteiligung und die offene Diskussion und schloss die harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung.